Impressionismus ist ein weit gefasster Begriff, der sich auf mehrere unterschiedliche, experimentelle Kunstbewegungen bezieht. Während jede Bewegung einige gemeinsame Merkmale und Techniken aufweist, unterschieden sie sich auch in wichtigen Punkten. Die impressionistische Bewegung war eine künstlerische Antwort auf die industrielle Revolution und den Aufstieg moderner Städte. Zusätzlich zu ihrer Reaktion gegen die Industrialisierung reagierten die Impressionisten gegen die damals beliebten neoklassizistischen und romantischen Stile. Aus diesem Kontext entstand der Impressionismus als neuer Malstil, der viele traditionelle Prinzipien des Kunstschaffens ablehnte. Stattdessen betonte diese Bewegung die natürliche Welt anstelle künstlicher Darstellungen, vereinfachte anstelle detaillierter Szenen und lebendige Farben anstelle neutraler Töne. Dieser Artikel untersucht alles, was Sie über den Impressionismus als Kunstrichtung wissen müssen, sowie spezifische Beispiele seiner berühmtesten Maler.
Was ist Impressionismus?
Impressionismus ist ein weit gefasster Begriff, der sich auf mehrere unterschiedliche, experimentelle Kunstbewegungen bezieht. Während jede Bewegung einige gemeinsame Merkmale und Techniken aufweist, unterschieden sie sich auch in wichtigen Punkten. Die impressionistische Bewegung war eine künstlerische Antwort auf die industrielle Revolution und den Aufstieg moderner Städte. Zusätzlich zu ihrer Reaktion gegen die Industrialisierung reagierten die Impressionisten gegen die damals beliebten neoklassizistischen und romantischen Stile. Aus diesem Kontext entstand der Impressionismus als neuer Malstil, der viele traditionelle Prinzipien des Kunstschaffens ablehnte. Stattdessen betonte diese Bewegung die natürliche Welt anstelle künstlicher Darstellungen, vereinfachte anstelle detaillierter Szenen und lebendige Farben anstelle neutraler Töne. Dieser Artikel untersucht alles, was Sie über den Impressionismus als Kunstrichtung wissen müssen, sowie spezifische Beispiele seiner berühmtesten Maler wie z
Ursprünge des Impressionismus
Die impressionistische Bewegung entstand in den 1860er Jahren in Frankreich in einer Zeit rascher sozialer, wirtschaftlicher und politischer Veränderungen. Die industrielle Revolution war in vollem Gange, und die Menschen zogen in Scharen in neue Städte. Auch die neu entstandene Mittelklasse begann, ihre politischen Muskeln spielen zu lassen. Die impressionistische Bewegung war eine künstlerische Antwort auf diese sich verändernde Welt sowie eine Rebellion gegen die vorherrschenden künstlerischen Stile der Zeit. Der Begriff „Impressionismus“ wurde erstmals 1874 vom Kunstkritiker Louis Edeler verwendet, um ein Gemälde von Claude Monet mit dem Titel Impression, Soleil Levant (Impression, Sonnenaufgang) zu beschreiben. Edler verwendete den Begriff, um die Wirkung einer Szene oder eines Objekts so zu beschreiben, wie es wahrgenommen wird, und nicht, wie es ist. Der Impressionismus entstand aus mehreren Strömungen in der Kunst des 19. Jahrhunderts, darunter Realismus, Romantik und Postimpressionismus. Während diese früheren Bewegungen einige Merkmale mit dem Impressionismus gemeinsam hatten, hatte jede ihren eigenen Stil und Ansatz.
Schlüsselprinzipien
- Naturalismus: Die künstlerische Bewegung konzentrierte sich auf die möglichst realistische Darstellung von Alltagsszenen. Das bekannteste Beispiel dafür ist „Sonntagnachmittag auf der Insel La Grande Jatte“, eine Szene aus dem Pariser Alltag.
- Bevorzugung tonaler statt koloristischer Malerei: Vor der impressionistischen Bewegung schichteten Künstler oft Pigmente übereinander, um die Illusion verschiedener Farben zu erzeugen. Im Gegensatz dazu mischten die impressionistischen Maler ihre Farben lieber mit viel Weiß, damit die endgültige Farbe dem ursprünglichen Pigment so nahe wie möglich kam. Dadurch erreichen sie eine größere Subtilität von Farbe und Licht.
- Präferenz für einen subjektiven oder intuitiven Ansatz: Die impressionistischen Maler suchten nach Inspiration über die Natur hinaus, die ihrer Meinung nach ein zu restriktives Modell war. Stattdessen erforschten sie ihre Vorstellungskraft und experimentierten mit neuen Techniken und Materialien.
Berühmte Künstler und Werke
Die impressionistische Bewegung bestand aus vielen berühmten Malern, darunter Claude Monet, Camille Pissarro, Edgar Degas, Pierre-Auguste Renoir und andere. Claude Monet (1840-1926) ist vielleicht der bekannteste impressionistische Maler. Er ist besonders bekannt für seine Gemäldeserien, die Szenen in und um das französische Dorf Giverny darstellen, wie zum Beispiel 〈Seerosen〉. Monets Gemälde zeichnen sich durch ihre reiche Farb- und Lichtfülle und ihren Fokus auf Naturszenen aus. Camille Pissarro (1830-1903) war ein weiterer wichtiger impressionistischer Maler und der erste nicht-französische Künstler, der sich der Gruppe anschloss. Seine Arbeit hatte einen starken Fokus auf Landschaft und ländliches Leben, und er interessierte sich besonders für das Leben der arbeitenden Menschen. Edgar Degas (1834-1917) war ein weiterer bedeutender Maler des Impressionismus, obwohl er heute weniger bekannt ist. Er interessierte sich für Ballett und andere künstlerische Bestrebungen sowie für Malerei und ist vor allem für seine Darstellungen des Pariser Lebens bekannt. Pierre-Auguste Renoir (1841-1919) war ein weiteres frühes Mitglied der Bewegung. Er ist vor allem für seine Bilder von Menschen in entspannten Innenräumen bekannt, oft mit vielen Blumen. Seine Arbeiten zeigen oft große Figuren, die zart, fast verschwommen gemalt sind.
Probleme mit der künstlerischen Bewegung
Die impressionistische Bewegung wurde während ihrer Blütezeit vom Kunstbetrieb in Frankreich weitgehend abgelehnt. Während es in England einigen Anklang fand, stieß es bei Kunstkritikern und Kuratoren im Allgemeinen auf Spott. Kritiker argumentierten, dass der impressionistische Stil zu chaotisch, zu ungenau, zu willkürlich und zu unstrukturiert sei. In einer Zeit gesellschaftlicher Umbrüche war auch der Fokus der Impressionisten auf das bürgerliche Leben und die Ablehnung des künstlerischen Status quo den Kritikern unangenehm. Der impressionistischen Bewegung ging nach ihrer Blütezeit Ende der 1880er und 1890er Jahre die Puste aus. Nach ihrem Niedergang wurde sie jedoch als wichtige und einflussreiche Bewegung in der europäischen Kunst anerkannt. Es ist besonders berühmt für seine Erforschung neuer Technologien und Materialien sowie die thematische Betonung des Alltagslebens. Es hat auch die Grenzen des künstlerischen Stils und Mediums verschoben und den Weg für spätere Bewegungen wie den Postimpressionismus geebnet.
Abschluss
Die impressionistische Bewegung war eine künstlerische Antwort auf die Industrielle Revolution, als die Urbanisierung ihren Höhepunkt erreichte. Diese Bewegung betonte den Naturalismus, die Verwendung von tonaler statt koloristischer Malerei und einen subjektiven oder intuitiven Ansatz. Seine bekanntesten Künstler sind Claude Monet und Camille Pissarro. Die impressionistische Bewegung ist seitdem als eine wichtige und einflussreiche europäische Kunstbewegung anerkannt.